Newcastle (EGNT) nach Vagar (EKVG)
Zeit zum plaudern. Wie bin ich zum Hobby Flugsimulator gekommen.
Vor vielen Jahren, inn einem meiner Computerspiele, musste die Hauptfigur vor den bösen fliehen, und dazu ein altes klappriges Flugzeug benutzen. Als dieses abhob, das fühlte sich so eigenartig real an, Kopfkino setzte ein. Und nach Ferienflügen fragte ich mich. Was machen die Leute da im Cockpit. was bedeuten die vielen Schalter und Uhren. Wie funktioniert fliegen.
So entstand der Geburtstagswunsch – Flugsimulator. Dies ist nun gut 20 Jahre her. Und hat mir viele vergnügliche Stunden eingebracht.
Nach dem Microsoft FSX, entschloss sich der Softwareriese, die Serie einzustellen, und die gesamte Sparte zu verkaufen. Der Waffenhersteller Lockheed übernahm die Software. Unter dem Namen Prepar3d nutzte die Firma die Daten um für angehende Militärpiloten eine Simulatorsoftware zu haben. Aber auch für Hobbypiloten gabs eine Chance weiter zu machen.
Prepar3d v3
Es gab und gibt auch noch andere Firmen die Simulatorsoftware anbieten. Zu nennen ist da Xplane, DCS , oder das komplett kostenlose Flightgear. Diese hatte ich aber alle nie besessen.
2020 erschien dann mit einem großen Marketing Paukenschlag der MSFS2020
Insbesondere die Landschaftsdarstellung ist komplett neu. Nahezu jede Straße, jeder See, jedes Gebäude auf der Welt, bzw. westlichen Welt ist im Simulator zu sehen.
Eine neuartige Technologie überträgt die Daten aus der firmeneigenen BingMap in den Flugsimulator. Eine KI errechnet wie die Gebäude aussehen.
Das große Problem aller Flugsimulatoren ist, sie lechzen nach Hardware. Je nach Erscheinungsdatum, darf es der beste Prozessor, die leistungfähigste Grafikkarte und grösste Speicher sein.