Etappe 5

Flug von Vagar (EKVG) nach Reykjavik (BIRK)

Und weiter gehts, mit vollen Tanks zur nächsten Insel

Von der Piste 30 verlassen wir die Faröer Inseln. 

vielen Dank für die Gastfreundschaft

Ein letzter Blick auf die „Klippen“

Gleich beginnt wieder das endlose Meer. Und mir fällt ein Thema für die Plauderei ein

Doch zuvor will ich mich an den Meerblicken satt sehen

 

Um die Zeit bis Island etwas zu verkürzen, und nicht  zig Meerbilder zu zeigen. Hier ein kleiner Exkurs, wie entstehen im Flugsimulator die Szenerien. Ich vergleiche es gerne mit dem Aufbau einer Modelleisenbahn.

 

Alles beginnt mit dem Unterbau. Dem sogenannten Mesh.

Das ist erstmal nichts weiter als ein XY Koordinatensystem.

Dieses wird dann mittels 3D Koordinaten zu einem Relief verformt. 

Die grosse Kunst ist nun, das Erdprofil so genau wie möglich abzubilden. In manchen Gegenden gelingt das gut, in anderen weniger. Vorhin „Klippen“ waren kein gutes Beispiel.

Ich erinnere mich noch an den vorletzten Flugsimulator den FSX, da hatte ich von einem Drittanbieter, ein etwas präziseres Erdprofil. Die Höhenprofildaten umfassten alleine 12 DVD.

 

Ist das Höhenprofil erstellt. Wird mittels „Landklassen“ festgelegt, welche Texturen wo hinkommen. Wasser, Graslandschaft, Gestein, Sand. Usw. Auch wird jetzt festgelegt. Wo sich Orte befinden, wo sich Strassen usw. befindet.

Diese werden dann entsprechend coloriert und texturiert.

Eine andere Variante ist, das Höhenprofil mit einem Luftbild zu überziehen. Aus hoher Höhe kann das gut aussehen, wenn man sich aber nahe dem Boden befindet, hat man nur noch Pixelmatsch

In diesem Bild ist der Flugplatz Chemnitz Jahnsdorf aus dem MSFS2020 zu sehen. Das Höhenprofil entspricht doch schon ziemlich gut der Realität. Auch die Anordnung Strassen, Gebäude, Vegetation sieht realitätsnah aus.

Die Gebäude selber sind völlig unrealistisch. Warum erkläre ich in einem der nächsten Beiträge.

Ein Landschaftsbild aus dem Erzgebirge. Auch sehr realitätsnah.

Und hier sieht man ,was aktuell im Simulator darstellbar ist. Ein Drittanbieter, hat sowohl ,das Mesh, also den Unterbau nochmal verfeinert,  und auch exakt Gebäude, Vegetation nachgebildet.

Es ist völlig logisch, das so eine Qualität nicht überall auf der gesamten Welt darstellbar ist, denn der dazu benötigte Speicher wäre extrem hoch.

Jedoch kann man sich dank Drittanbieter die Regionen aufhübschen, in denen man besonders oft unterwegs ist.

es handelt sich um den Flughafen Innsbruck (LOWI) , der Anbieter ist die Firma ORBX.

Es ist nicht mehr weit bis Reykjavik. Noch ist Zeit die Landschaft zu geniessen.

In Island gibt es die Besonderheit, ORBX hat für Island kostenlos ein verbessertes Höhenprofil (Mesh) angeboten

Genau solche Bilder , laden zum träumen ein

Anflug auf Reykjavik, mit einem Überflug der Hauptstadt. Auch hier hat ORBX einiges aufgehübscht.

Vielleicht ist nach der Landung Zeit für eine Stadtrundfahrt

Doch erstmal volle Konzentration.

Endanflug Piste 31 BIRK

Dank Drohnenflug modus kann man sich die Stadt näher anschauen.

Auf einem Hügel nahe des Flughafens thront dieses Bauwerk. Perlan.

Perlan (isl. die Perle) ist ein Warmwasserspeicher in Islands Hauptstadt Reykjavík. Er wurde von Ingimundur Sveinsson entworfen und 1991 eröffnet. Von hier aus wird die Stadt mit Warmwasser versorgt, auch die im Winter beheizten Gehwege und Straßen. (Wiki)

Im Endanflug sah ich einige Kirchen, die unweit des Flughafens sind.

Nun aber zurück. Das Flugzeug für den nächsten Flug vorbereiten.